Neujahrsempfang der CDU Großkrotzenburg mit gutem Zuspruch

v.l.n.r. Heiko Kasseckert, Friedhelm Engel, Theresa Neumann, Annemie Neumüller, Jürgen Harrer, Max Schadv.l.n.r. Heiko Kasseckert, Friedhelm Engel, Theresa Neumann, Annemie Neumüller, Jürgen Harrer, Max Schad

Über einen sehr gut besuchten Neujahrsempfang freute sich die CDU Großkrotzenburg in diesem Jahr. Neben den Landtagsabgeordneten Heiko Kasseckert und Max Schad konnte die neugewählte Vorsitzende Theresa Neumann u.a. den Schulleiter des Kreuzburg Gymnasiums Thomas Wolf, den Vorsitzenden der Gemeindevertretung Bernd Kurzschenkel sowie Vertreter der Ortsvereine begrüßen. 

In ihrer Ansprache gab die Vorsitzende Theresa Neumann einen Stand über die aktuellen Aktivitäten der CDU Großkrotzenburg und berichtete von einer Reihe an Aktivitäten und Initiativen im Gemeindeparlament. Schwerpunkte der Arbeit seien u.a. der Ausbau der U3-Betreuung, die Realisierung des Ärztezentrums, die Neuplanung eines Gewerbegebiets sowie die Verstärkung der Betreuung von Kindern im Grundschulalter.

Zudem erläuterte Neumann den Anwesenden die Haltung der Christdemokraten zu einem möglichen Bürgerbegehren. Ziel sei es, dem Wunsch der Initiatoren möglichst entgegen zu kommen. „Wir haben Respekt vor den Unterzeichnern des Begehrens. Daher haben wir uns überlegt, auf welchem Wege die politische Gemeinde dem Wunsch der Unterzeichner entsprechen könnte, mehr interkommunale Zusammenarbeit zu erreichen und gleichzeitig eine Kostentransparenz zwischen den beiden Kommunen Hanau und Großkrotzenburg herzustellen. Eine entsprechende Initiative habe man daher dem Gemeindeparlament vorgelegt durch die eine kostspielige Studie verzichtbar wäre. Zudem setze man auf eine Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum für Interkommunale Zusammenarbeit des Innenministeriums. Ziel der CDU sei ein sachlicher Umgang mit der Thematik und die verschiedenen Meinungen diesbezüglich zu respektieren. 

Im folgenden Vortrag skizzierte der diesjährige Gastredner, der Kommunikationschef der Fraport AG, Jürgen Harrer, Aufgaben und Perspektiven des Frankfurter Flughafens. Mit rund 81.000 Arbeitsplätzen ist der Flughafen Frankfurt die größte Arbeitsstätte Deutschlands. Nach wie vor sei der Flughafen einer der bedeutendsten Drehkreuze der Welt, was einen Teil der wirtschaftlichen Attraktivität der Region ausmacht. Mehr als 50 Prozent der Anteile am Flughafen gehören der Stadt Frankfurt sowie dem Land Hessen und sind somit in öffentlicher Hand. Diskutiert wurden am den Abend neben wirtschaftlichen Aspekten auch Fragen des Umwelt- und des Lärmschutzes. 

Am Ende des Vortrags gab es noch Gelegenheit zu Gesprächen und geselligem Miteinander.