Max Schad einstimmig als CDU-Fraktionsvorsitzender im Amt bestätigt
Großkrotzenburger CDU-Fraktion trifft sich zur konstituierenden Sitzung
Max Schad bleibt Vorsitzender der CDU-Fraktion in der Gemeindevertretung Großkrotzenburg. Einstimmig wurde er bei der konstituierenden Sitzung der Fraktion von seinen Kolleginnen und Kollegen im Amt bestätigt. Als Stellvertreter fungieren Theresa Neumann, Erich Fischer und Ulrich Henkel. Irene Smak, Dr. Angela Kaus-Grammel und Kurt-Johannes Henkel komplettieren die weiterhin siebenköpfige Fraktion der Christdemokraten.
„Wir starten positiv in die neue Legislaturperiode und freuen uns auf die politische Arbeit in den kommenden fünf Jahren“, betont Schad. Sein Dank gilt auch allen Kandidatinnen und Kandidaten, die sich bei der Kommunalwahl am 14. März auf der Liste der CDU zur Wahl gestellt hatten, den Einzug in die Gemeindevertretung jedoch verpasst haben.
Erfreut zeigte sich auch die Parteivorsitzende Theresa Neumann: „Das zurückliegende Jahr hat der CDU Großkrotzenburg einen neuen Schub gegeben. Viele interessierte Bürgerinnen und Bürger haben sich der Arbeit der CDU angeschlossen und wollen uns verstärken. Diese Aufbruchstimmung war bei der konstituierenden Sitzung da und macht uns auch ein wenig stolz.“ Die CDU werde jetzt geeignete Formate schaffen, um alle nicht Gewählten in die aktive politische Arbeit einzubringen.
Einhellig hat sich die CDU bei der Konstituierung dafür ausgesprochen, keine feste Koalition in der kommenden Wahlperiode einzugehen. „Wir bevorzugen offene Mehrheiten im Parlament bzw. sachbezogene Zusammenarbeit bei einzelnen Themen und hoffen auf die Offenheit der anderen Fraktionen“, betont Max Schad. Zudem setze man bei der Besetzung der durch das Parlament zu wählenden Positionen auf Fairness und Ausgleich. „Für uns gilt das Prinzip, dass sich der Wählerwille bei der Besetzung der Gremien abbildet und durch einseitige Absprachen nicht verzerrt wird“, betont Max Schad. Dies sei eine Voraussetzung dafür, dass eine unbefangene Zusammenarbeit über Fraktionsgrenzen hinweg möglich wird. Dies gelte insbesondere auch für die Frage der Größe des Gemeindevorstands, der durch das Parlament festgelegt wird. Man sei gespannt, wie sich die anderen Fraktionen in dieser Frage positionieren.