CDU beantragt Kitaneubau am Standort Kahler Straße

„Standort deutlich besser geeignet als an der Taunusstraße“

Für den geplanten Neubau der Kindertagesstätte St. Laurentius spricht sich die die CDU-Fraktion für den Standort zwischen Brüder-Grimm-Straße/Friedrichstraße und Kahler Straße (Freifläche) aus. Einen entsprechenden Antrag haben die Christdemokraten für die kommende Sitzung der Gemeindevertretung eingereicht. Konkret soll der Gemeindevorstand beauftragt werden, mit den Gremien der Pfarrgemeinde St. Laurentius Großkrotzenburg Gespräche über einen Neubau der Kindertagesstätte auf diesem Gelände zu führen, so CDU-Fraktionsmitglied Theresa Neumann. Bislang war geplant, die Kindertagesstätte auf der Freifläche der Taunusstraße zu bauen.
Gleichzeitig möchte die CDU-Fraktion sicherstellen, dass der Fortbestand des Spielplatzes auf dem Gelände gewährleistet ist. Planungen zum Bau der Kindertagesstätte sollen daher den Bestand eines allgemein zugänglichen Spielplatzes beinhalten. „Die CDU-Fraktion hält den Standort zwischen Brüder-Grimm-Straße/Friedrichstraße und Kahler Straße für den Neubau unter den gegebenen Alternativen für die beste Variante. Der Standort befindet sich dicht an der bisherigen Kita. Für die Kinder bietet sich dort ein vergleichsweise verkehrsarmer Standort, der höhere Sicherheit bietet als der bislang angepeilte Standort an der Taunusstraße. Gleichzeitig ist der Standort weniger lärmbelastet und naturnäher“, betont CDU-Fraktionsmitglied Theresa Neumann. Durch den bestehenden Spielplatz sowie durch die benachbarte TV-Turnhalle (entsprechende Kooperationsgespräche mit dem Turnverein haben bereits stattgefunden) ergeben sich Optionen, die für eine Kinderbetreuung attraktiv sein könnten, wie z.B. die Fortentwicklung des Betreuungsangebots zu einer Schwerpunktkita „Bewegung“. Die CDU-Fraktion empfindet beim derzeit angepeilten Standort an der Taunusstraße die unmittelbare Nähe zur bestehenden Kindertagesstätte, der Grundschule sowie der Hortbetreuung im Hinblick auf den fast zeitgleich stattfindenden Bringverkehr ebenfalls als ungünstig. Hinzu kommt, dass es Ziel sein sollte, die Betreuungseinrichtungen so gleichmäßig wie möglich über die Kommune zu verteilen, so Theresa Neumann.